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ALLGEMEINE INFORMATIONEN

BETREUUNGSKOSTEN

Im Rhein-Neckar- Kreis werden Familien durch das Jugendamt gefördert. Diese Förderung ist einkommensunabhängig und deckt den größten Teil der Betreuungskosten ab.

Der von den Eltern zu zahlende Beitrag richtet sich nach der Anzahl der Betreuungstage, sowie dem täglichen Betreuungsumfang (siehe Betreuungsumfang).

Familien mit mehreren Kindern (unter 18 Jahren im Haushalt) erhalten reduzierte Beiträge.

Bei geringem Einkommen bietet das Jugendamt eine Kostenübernahme, bzw. eine teilweise Erstattung der Kosten an.

In einem persönlichen Gespräch werden wir gemeinsam die individuellen Betreuungskosten berechnen.

Immer häufiger werden Eltern durch ihre Arbeitgeber finanziell unterstützt, indem diese die Betreuungskosten ganz oder anteilig übernehmen. Bitte informieren Sie sich hierzu bei Ihren Arbeitgebern.

Kosten für Kinderbetreuung können steuerlich abgesetzt werden. Gerne stellen wir Ihnen am Ende des Jahres eine Bescheinigung über die an uns entrichteten Betreuungskosten aus.

BETREUUNGSUMFANG

Um die Betreuung Ihrem persönlichen Bedarf anpassen zu können, bieten wir mehrere Betreuungsmodelle an.

Zunächst können Sie zwischen  2, 3, 4 oder 5 Betreuungstagen wählen. 

An dieses Tagen können Sie den Betreuungsumfang wie folgt anpassen:

Ganztag:                       7:30 bis 15:00  

 Vormittag:                    7:30 bis 11:30

Nachmittag:                11:30 bis 15:00

FRÜHSTÜCK UND MITTAGESSEN

Um 9:00 starten wir den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück. Wir bereiten ausschließlich gesundes und kindgerechtes Essen zu, d.h. keine Süßigkeiten, süße Joghurts, Säfte etc.

Zum Frühstück stehen den Kindern verschiedene Obstsorten, Rohkost, Brot mit Wurst, Käse, Haferflocken, Müsli zur Verfügung.

Das warme Mittagessen um 11:00/11:30 wird frisch zubereitet und von uns selbst gekocht. Auch hier achten wir auf eine kindgerechte und ausgewogne Ernährung. Sollte ein Kind etwas nicht essen dürfen, wird natürlich Rücksicht darauf genommen. Zu trinken gibt es Wasser oder Tee.

Um 14:00/14:30 beenden wir unseren Tag mit einem kleinen Nachmittagssnack, sodass die Kinder ausgeschlafen und gesättigt abgeholt werden können.

MITBRINGLISTE

Wechselkleider
Hausschuhe
Buddelhose
Trinktasse
Schlafsack
Schnuller
Kuscheltier
Sommer: Sonnenhut, Sonnencreme
Winter: Mütze, Fleecejacke
Nachweis Masernschutzimpfung
Windeln/ Feuchttücher

ANMELDUNG

Wenn Sie Interesse an einem Betreuungsplatz haben, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit uns. Bei einem ersten Kennenlernen können offene Fragen geklärt und die Räumlichkeiten angeschaut werden. Termine können Sie telefonisch oder über das Kontaktformular stellen.
Sollten Sie sich für einen Betreuungsplatz entscheiden, schließen wir einen gemeinsamen Betreuungsvertrag ab. Dieser ist Voraussetzung, um eine Betreuung zu beginnen.
6 - 8 Wochen vor Betreuungsbeginn treffen wir uns nochmals, um gemeinsam den Förderantrag an das zuständige Jugendamt zu stellen. An diesem Tag werden wir auch die Eingewöhnung und das weitere Vorgehen besprechen.

AUFSICHTSPFLICHT

Die Tagesmütter sind während der vereinbarten Betreuungszeit der Einrichtung für die betreuten Kinder verantwortlich.

Auf dem Weg zur und von der Einrichtung sind die Erziehungsberechtigten für ihre Kinder verantwortlich. Insbesondere tragen die Erziehungsberechtigten Sorge dafür, dass ihr Kind ordnungsgemäß von der Einrichtung abgeholt wird.

Das Kind darf nur von Erziehungsberechtigten oder einem der Einrichtung mit Namen bekannten Stellvertreter abgeholt werden.

Die Aufsichtspflicht der Erziehungsberechtigten endet in der Regel mit der Übergabe des Kindes in den Räumen der Einrichtung an die Tagesmütter und beginnt wieder mit der Übernahme des Kindes in die Obhut eines Erziehungsberechtigten bzw. einer von diesen mit der Abholung des Kindes beauftragten Person.

Bei gemeinsamen Veranstaltungen mit den Eltern sind die Erziehungsberechtigten aufsichtspflichtig.

FESTE UND FEIERN

Fasching, Sommerfest, Ostern, Laternenumzug, Nikolaus, Weihnachten und Geburtstage werden auf traditionelle Weise gefeiert. Im Vordergrund stehen die Hintergründe der verschiedenen Festlichkeiten und ein bewusstes Fernhalten der Kommerzialisierung. Ziel ist es Bräuchen und Traditionen wieder einen Sinn zu verleihen.
Einmal im Jahr (September/ Oktober) findet ein Elternabend statt.
Eine gemeinsame Sommerwanderung findet vor den Sommerferien satt.
Zusätzlich werden bei Bedarf und Nachfrage Informationsabende zu folgenden Themen angeboten:
“Gesunde Ernährung bei Babys und Kleinkindern” - “Die Entwicklung von Kindern zwischen 0 und 3 Jahren” -  “Wie kann man die Trotzphase überstehen"–“Sauber werden” – “Durchschlafen” – “Einfluss von Medien auf die kleinkindliche Entwicklung” – “Bilinguale Erziehung” –  “Bastelabende”

ELTERNARBEIT

Die WaWichtel und das Wichtelhaus sind eine familienergänzende Einrichtung, die die Eltern bei ihrer Erziehungsarbeit unterstützen und eine Berufstätigkeit ermöglichen. Dabei ist es uns wichtig, dass eine wertschätzende Grundhaltung beider Seiten eingehalten wird und auf die jeweiligen Bedürfnisse (Einrichtung - Elternhaus) Rücksicht genommen wird. Die Eltern gehen mit den Betreuungspersonen eine Erziehungspartnerschaft ein. Eltern und Betreuungsperson sollen sich im Umgang mit den Kindern ergänzen und gegenseitig bereichern.
Ein ständiger Austausch zwischen uns und den Eltern über den Alltag der Kinder in der Einrichtung soll durch Tür und Angelgespräche in der Bring –und Abholsituation gefördert werden. Bei Bedarf bieten wir Gespräche über den Entwicklungsstand ihrer Kinder an und geben Unterstützung bei erzieherischen Problemen.
In regelmäßigen Abständen finden Elternabende statt, bei denen sich auch Eltern kennen lernen und austauschen können.

EINGEWÖHNUNG

Die Aufnahme eines Kindes erfordert ein planvolles Vorgehen und viele Absprachen zwischen den Eltern und den Betreuungspersonen. Von der Gestaltung des Übergangs aus der Familie in die Betreuung hängt entscheidend ab, ob sich das Kind gut einlebt.
Nur so kann sich zwischen den Eltern und Tagesmutter/ Erzieherin eine vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickeln. Die Eingewöhnungsphase eines jeden Kindes ist unterschiedlich, aus dem Grunde werden wir diese Zeit mit den einzelnen Eltern individuell planen, gestalten und durchführen.

KRANKHEITEN

1.     Krankheit der Tagespflegeperson

 

Bei Erkrankung einer Tagespflegeperson wird zunächst versucht eine Vertretung zu organisieren. Kann kurzfristig keine Vertretungslösung gefunden werden, liegt die Verantwortung für eine Ersatzbetreuung des Kindes bei den Sorgeberechtigten.
Es wird eine Notgruppe für 5 Kinder angeboten.

Folgende Kriterien entscheiden, wer vorrangig Anspruch auf eine Notbetreuung hat:

  • Müssen an diesem Tag beide Eltern arbeiten?

  • Wer hat Großeltern in der Nähe, welche die Betreuung übernehmen könnten?

  • Welche Kinder waren schon of krank und konnten nicht kommen?

  • Wer musste bereits ein anderes Mal eine Ersatzbetreuung organisieren?

 

2.     Krankheit des Kindes

 

Kranke Kinder können nicht betreut werden. Kinder, welche während der Betreuungszeit erkranken, müssen umgehend abgeholt werden. Bitte bedenken Sie, dass Ihr Kind Sie bei Krankheit besonders benötigt, daher sollte es von seinen Eltern gesund gepflegt werden. Jedem Arbeitnehmer stehen Krankenpflegetage für das erkrankte Kind zu. Denken Sie daran, dass es die anderen Kinder anstecken könnte oder dass Ihr Kind unnötigerweise angesteckt wird. Hat ein Kind Fieber, Durchfall oder Erbrechen, muss es 24 Stunden symptomfrei sein. Ansteckende Erkrankungen müssen vom Kinderarzt abgeklärt und gegebenenfalls durch ein Attest bescheinigt werden.            

Medikamente:

  • In der Tagespflege dürfen keine Medikamente verabreicht werden

TAGESABLAUF

Ein immer wiederkehrender Tagesablauf mit festen Strukturen und Regeln, verleiht Kindern die Sicherheit und Orientierung, welche sie für eine positive Entwicklung benötigen. Kinder verinnerlichen alltägliche Abläufe schnell und fordern diese auch, um sich daran zu orientieren.

 

7:30 - 8:00 

Frühaussteher 

8:00

Ein neuer Tag beginnt.

Langsames Ankommen und Verabschieden der Eltern. Einige Kinder steigen gleich ins freie Spiel ein, andere genießen es, bei einer gemütlichen Bilderbuchrunde anzukommen.

Wir richten das Frühstück.

9:00 – 9:30   

Gemeinsames Frühstück!

Ein gedeckter Frühstückstisch, mit einer Auswahl an Müsli, Obst, Brot und verschiedenen Leckereien lädt schon früh am Morgen zu einem gemeinsamen Start in den Tag ein.

9:30

Morgenkreis. 

Auf spielerische Weise wird der Morgentreff mit Liedern, Bewegungsspielen und Bilderbüchern gestaltet.

10:00 - 10:45

Freies Spielen und Entdecken.

Zeit für verschiedene Aktivitäten und Angebote Kinder bekommen Anregungen und werden bei ihrem vielfältigen und selbstständigen Tun unterstützt– insbesondere auch durch das bewusst gestaltete Umfeld. Große und Kleine lernen voneinander und miteinander. 

 Zeit für themenbezogene Angebote:

Jahreszeitenbezogenes kreatives Gestalten

Spaziergang im nahegelegenen Wald oder zum Spielplatz 

Musikalische Früherziehung

Turnen und Bewegung

Gartenarbeit (Blumen pflanzen, Naturbeobachtung und vieles mehr)

10:45 

Kochen, Aufräumen, Windeln wechseln, Toilette gehen,Hände waschen, Tisch decken.

11:00 – 11:30 

Gemeinsames Mittagessen

11:30 bis ca.13:30

Mittagsschlaf (je nach Alter und Schlafbedarf der Kinder)​

14:00

Nachmittagssnack           

14:30       

Freies Spielen mit Abschlusskreis.

Mit jahreszeitenbezogenen Liedern, Geschichten und Fingerspielen lassen wir den Tag langsam ausklingen.​​

15:00  

Ein Tag geht zu Ende!  

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